Der aus dem Dienst entlassene Elitesoldat James Harper (Chris Pine), von gesundheitlichen und finanziellen Problemen geplagt, heuert zusammen mit seinem Freund Mike Denton (Ben Foster) bei der von dem ehemaligen Green Beret Rusty (Kiefer Sutherland) geleiteten Firma Black Ops an, um eine paramilitärische Operationen in Berlin durchzuführen. Der vermeintlich einfache Auftrag, bei dem ein Virologe mit angeblichen Verbindungen zu Al-Qaida beobachtet werden soll, geht komplett schief und Harper muss all sein Wissen und Können aufbieten, um heil aus dieser Mission heraus- und zurück in die USA zu kommen.
Geradlinig und unprätentiös erzählte Geschichte über einen Ex-Soldaten und dessen Probleme, wieder in ein Leben an der „Heimatfront“ zurückzufinden. Ohne viel Unterstützung und in Sorge um das finanzielle Auskommen seiner Familie landet er dort, wo er herkommt, im Schützengraben undurchschaubarer militärischer Operationen, bei denen irgendwann nicht mehr klar ist, wer die Guten und wer die Bösen sind…
Ein durchschnittlich spannender Action-Film, nicht mehr, aber auch nicht weniger, daran kann auch der am Ende ein wenig zu theatralisch anklingende Vater-Sohn-Konflikt nichts ändern, mit einem Hauptdarsteller Chris Pine, der in seiner Rolle des gebrochenen Charakters jenseits aller strahlenden Heldenaura überzeugt, während alle anderen Figuren, einschließlich Kiefer Sutherland und Nina Hoss leider blass bleiben.
Regie: Tarik Saleh
Drehbuch: J.P. Davis
Kamera: Pierre Aim
Schnitt: Theis Schmidt
Musik: Alex Belcher
Besetzung:
Chris Pine, Ben Foster, Kiefer Sutherland, Nina Hoss, Gillian Jacobs
Paramount Pictures/ Leonine
103 min.
FSK 16
Deutscher Kinostart: 14. April 2022
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=e7glvM8Xh0w (Englisch)
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