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Dienstag, 22. November 2022

Im Kino: Bones and All

Maren (Taylor Russell) lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater, der sie vor allem zu behüten und abzuschirmen scheint. Als sie ein Tages bei einer Freundin eingeladen ist, kommt es zu einem schlimmen Ereignis, das die Vorsicht des Vaters verständlich werden lässt. Von ihm daraufhin im Stich gelassen, macht sich Maren auf eine Reise durch die USA, um ihre Mutter zu suchen, von der sie Antworten erwartet, unterwegs begegnet sie dem Streuner Lee (Timothée Chalamet) und dem unheimlichen Sully (Mark Rylance)...

Ein Film, der sich zwischen den Genres bewegt, teils Horrorstory mit Slasher-Elementen, teils Liebesromanze mit einer Portion Außenseiter- und Coming-of-Age-Elementen, das Ganze als Roadmovie verpackt, darf‘s ein bisschen mehr sein? Oder doch nur ein Vehikel, um den abgerissenen Charme des gerade so angesagten Timothée Chalamet ausgiebig in Szene zu setzen?

Wenn es um die berührende Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern ginge, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden haben, warum dann die sorgfältig choreographierten und kalkuliert unappetitlich-blutrünstigen Szenen des Körperfressens? Wenn der Film genauso berechnend in schönen Bildern und Einstellungen schwelgt, obwohl er sich eher durch die tristen und unschönen Regionen der USA bewegt, darf man sich auch hier wieder am Ästhetischen ergötzen und das Hässliche ausblenden, dabei erstaunt allerdings, wie stark die Kannibalen-Community über das Land verteilt ist – eine Metapher über den Zustand der USA? Na ja…

Wer dann allerdings wissen möchte, wie sich ein Kannibale ansonsten so durch seinen Alltag bewegt, wird enttäuscht, denn darüber erfährt man wenig. Der von Mark Rylance sehr intensiv – am Ende dann doch eher aufdringlich – dargestellte Sully bereitet für Maren zwar einmal ein Hühnchen zu, ob das dann gegrillt, gebraten oder auch roh verzehrt wurde, wird nicht klar, wie so vieles. Ist Kannibalismus eine genetische Veranlagung, immerhin ist Maren auf der Suche nach ihrer verschollenen Mutter, die womöglich auch…?

Ein paar andere Fragen sollen hier nicht weiter vertieft werden, es ist auch so schon unappetitlich genug, nur die eine - etwas gemeine – sei noch gestattet: Warum ist Armie Hammer nicht dabei? Dann hätte Kritikerliebling Luca Guadagnino neben Chalamet und Michael Stuhlbarg die Protagonisten aus seinem vielbeachteten Werk „Call me by your name“ aus dem Jahr 1917 wieder vereint, aber vielleicht sollte der Glanz von Everybody’s Darling Chalamet nicht durch hässliche Flecken getrübt werden…

 

 

Regie: Luca Guadagnino

Drehbuch: David Kajganich, b/a Buch von Camille DeAngelis

Kamera: Arseni Khachaturan

Schnitt: Marco Costa

Musik: Trent Reznor, Atticus Ross

 

Besetzung:

Taylor Russell, Timothée Chalamet, Mark Rylance, Michael Stuhlbarg, David Gordon Green, André Holland

 

MGM/ Warner Bros. Germany

2022

130 min.

FSK 16

Deutscher Kinostart: 24. November 2022

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=av8bPV4jg2I (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=pjMt1MIk2EA (Englisch)

Montag, 21. November 2022

Im Kino: Zeiten des Umbruchs (Armageddon Time)

New York zu Beginn der 1980ger Jahre: Der junge Paul Graff (Banks Repeta), jüngster Spross einer jüdischen Familie, legt sich zusammen mit seinem schwarzen Mitschüler und Freund Jonathan (Jaylin Webb) immer wieder mit den Lehrern an, aber während bei Paul meistens ein Auge zugedrückt wird, ist man mit Jonathan nicht so nachsichtig. Paul spürt früh, dass im Jahrzehnt, in dem Ronald Reagan Präsident wird, nicht alle Menschen die gleichen Chancen im Leben haben. Während seine Eltern (Anne Hathaway und Jeremy Strong) von Pauls Wunsch, Künstler zu werden nicht begeistert sind, trifft er auf das liebevolle Verständnis seines Großvaters (Anthony Hopkins), der ihm über so manche pubertäre Schwierigkeit hinweghilft…

Obwohl der Originaltitel eigentlich etwas anderes erwarten lässt, ist dies ein ruhiger Film über die eigentlich gar nicht so ruhigen 1980ger Jahre. Dabei kommen die politischen Ereignisse wie die Wahl Reagans zum Präsidenten eher am Rande vor, ebenso wie die Auftritte eines gewissen Fred Trump und seiner Tochter Maryanne an Pauls Schule, ihres Zeichens Vater und ältere Schwester des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Im Vordergrund des teilweise autobiographischen Werks steht eindeutig der junge Paul und die Verbindung zu seinem Großvater, aber so wirklich mitreißen will das Ganze nicht und am Schluss bleiben zu viele lose Enden übrig. Es gibt Einblicke in eine (jüdische) Familie, in der sich der Vater aus heiterem Himmel als brutaler Schläger geriert, die Mutter allzu beschäftigt in ihren ehrenamtlichen Schulämtern ist, um dann den Großvater als zwangsläufigen Verbündeten einzuführen. Die Freundschaft Pauls zu dem schwarzen Jungen, der einmal Astronaut werden möchte, ist problematisch, aber man erfährt nicht, wie es mit Jonathan später weiter gegangen ist, ganz sicher aber wird er keine Chance auf eine Karriere als erster Schwarzer auf dem Mond gehabt haben, ebenso wenig wissen wir, ob Paul später statt Zeichner oder Schriftsteller oder Regisseur geworden ist, denn so allzu klar werden die autobiographischen Bezüge nicht.

Der Film plätschert ohne große Höhepunkte dahin, am Ende hat man Menschen für eine gewisse Zeit bei ihrem Leben zugesehen und verlässt das Kino so, wie man hineingegangen ist, nicht unbedingt gelangweilt, aber ohne neue Erkenntnisse.

 

 

 Regie: James Gray

Drehbuch: James Gray

Kamera: Darius Khondji

Schnitt: Scott Morris

Musik: Christopher Spelman

 

Besetzung:

Anne Hathaway, Jeremy Strong, Banks Repeta, Jaylin Webb, Anthony Hopkins, Tovah Feldshuh, John Diel, Jessica Chastain

 

Universal Pictures International

USA 2022

114 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 24. November 2022

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pISoHBiMWXM (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=o0cd7qZJb8E (Englisch)

 

 

Im Kino: Grump (Mielensäpahoittaja Eskorttia etsimässä)

Der Grump genannte mürrische alte Milensäpahoittaja (Heikki Kinnunen) aus einem kleinen Dorf in Finnland hat seinen roten Ford Escort, Baujahr 1972, geschrottet, und da für ihn kein anderes Modell in Frage kommt, versucht er, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Seine Suche führt ihn nach Deutschland, allerdings landet er aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse geradewegs in den Niederungen eines Escort-Services. Als er überraschenderweise seinen Bruder Tarmo (Kari Väänänen) wiedertrifft, den er vierzig Jahre nicht gesehen hat, setzen die beiden die Suche nach dem Auto zusammen fort und kommen sich auf dieser Odyssee wieder näher…

Bei einem Roadmovie kommt es auf Atmosphäre, Situationen und/ oder Schauplätze an, die Reise muss in sich stimmig sein, sie braucht nicht zwingend an ein realistisches, greifbares Ziel führen, nur die Protagonisten müssen, zumindest für die Zeit des Trips, in irgendeiner Form zueinander finden, dies erfüllt der Film bestens. In gewohnt lakonischer Weise schickt Mika Kaurismäki seine Figuren in ein Universum, das sie nicht immer und in jeder Hinsicht verstehen, wobei insbesondere Grump durch eine ihm fremde Welt irrt, sobald er sein vertrautes Dorf verlassen hat. Das ist zwar nicht immer unbedingt originell, aber dennoch meistens komisch, denn Komik entsteht oft dadurch, dass sich Zuschauer den Protagonisten in den jeweiligen Situationen überlegen fühlen.

Berührend ist auf jeden Fall, wie die beiden Brüder, der Grump und Tarmo, die sich wegen einer Liebesgeschichte in der Vergangenheit völlig entfremdet haben, Schrittchen für Schrittchen aufeinander zugehen, bis sie wieder da anknüpfen können, wo das Band zwischen ihnen einst gerissen ist. Dabei lernen die beiden jeweils einige unbekannte Seiten an sich selbst kennen, vor Überraschungen ist man also auch im fortgeschrittenen Alter nicht gefeit und manchmal erkennt man erst nach einigen Umwegen, was wirklich wichtig ist im Leben…

Auf dieser emotionalen Ebene ist der Film durchaus herzerwärmend, wenn auch die haarsträubenden Situationen, in die die beiden Protagonisten ständig geraten, manchmal etwas zu viel des Guten sind. Aber am Ende hat der Grump dann wenigstens endlich seinen heißersehnten Ford Escort - oder etwa doch nicht?

 


Regie: Mika Kaurismäki

Drehbuch: Daniela Hakulinen, b/a Roman von Thomas Kyrö

Kamera: Jari Mutikainen

Schnitt: Markus Leppälä

Musik: Anssi Tikanmäki

 

Besetzung:

Heikki Kinnunen, Kari Väänänen, Ville Tiihonen, Iikka Forss, Silu Seppälä, Tiina Lymi, Rosalie Thomass, Samu Haber

 

Arsenal Filmverleih

Fin 2022

109 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 24. November 2022

 

Trailer: https://grump.arsenalfilm.de/trailer.html

 

Im Kino: Shattered – Gefährliche Affäre (Shattered)

Einsamer Millionär (Cameron Monaghan) beginnt eine verhängnisvolle Affäre mit der attraktiven Sky (Lily Krug)…

…und wir ahnen schon bald, dass das eine ganz schlechte Idee ist. Diese Vorhersehbarkeit zieht sich wie ein roter Faden durch den Film, in dem Lily Krug, die Tochter von Veronica Ferres, die raffinierte Femme Fatale gibt. Die Handlung nimmt ein paar Wendungen, die aber geübte ZuschauerInnen nicht wirklich überraschen können, für alle anderen baut sich durchaus Spannung auf, wobei es am Ende allerdings hauptsächlich darauf ankommt, dem Protagonisten die Daumen zu drücken, dass er es schafft, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Alles in allem ein durchschnittlicher Thriller, mit durchschnittlichen Darstellern, unter denen einzig John Malkovich heraussticht, und der deutscher Titel zielt mit seiner Anspielung auf Filme wie „Eine verhängnisvolle Affäre“) („Fatal Attraction“) oder „Basic Instinct“ um einiges zu hoch.

 


 Regie: Luis Prieto

Drehbuch: David Loughery

Kamera: Juan Miguel Azpiroz

Schnitt: Federico Conforti

Musik: Tom Howe

 

Besetzung:

Cameron Monaghan, Sasha Luss, Ridley Asha Bateman, Lily Krug, John Malkovich, Ash Santos, James C. Burns, Frank Grillo

 

Leonine/ Lionsgate

USA 2022

92 min.

FSK 16

Deutscher Kinostart: 24. November 2022

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=yhYPyFwEa3Q (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=CcsQr1VyMnc (Englisch)

 

Mittwoch, 16. November 2022

Im Kino: Einfach mal was Schönes

Radiomoderatorin Karla (Karoline Herfurth) hört mit Ende 30 die biologische Uhr immer lauter ticken und möchte bevor es zu spät ist unbedingt noch ein Kind, aber, es fehlt der passende Vater. Dennoch lässt sie nichts unversucht, ein Baby zu bekommen, wofür weder ihre Schwestern Jule und Johanna (Nora Tschirner und Milena Tscharntke), noch ihre (geschiedenen) Eltern (Ulrike Kriener und Herbert Knaup) Verständnis zeigen. Ihre einzige Unterstützung ist Freundin Senay (Jasmin Shakeri), die aber auch nicht verhindern kann, dass sich die Dinge verkomplizieren, als der zehn Jahre jüngere Ole (Aaron Altaras) in Karlas Leben tritt, dessen Lebensplanung noch überhaupt nicht auf Nachwuchs programmiert ist…

Dass viele deutsche Komödien nicht gelingen, liegt oft daran, dass die Pointen schlecht getimt und die Gags albern sind, oder das Geschehen sich platt von Klischee zu Klischee schleppt, manchmal, in ganz schlimmen Fällen, kommt alles zusammen. Dieser Film von Karoline Herfurth bewegt sich zumindest am Anfangt einige Male haarscharf am Klischee-Abgrund entlang, wenn die Protagonistin sich durch die in Beziehungskomödien üblichen Datingpannen manövriert, aber dann wird er besser und besser.

Die Charaktere werden von zweidimensionalen Scherenschnitten zu Figuren aus Fleisch und Blut, mit denen man bangt, lacht und weint und die Komödie bekommt immer dann echte Tiefe, wenn das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie aufgedröselt und dabei der Finger in Wunden gelegt wird, die das Leben jedem Einzelnen zugefügt hat. So ist die von Ulrike Kriener großartig dargestellte trinkende Mutter nicht nur das von ihrem Ehemann für eine Jüngere verlassene bedauernswerte Opfer, als das sie sich gerne selbst inszeniert, und bei ihren drei Töchtern hat diese häusliche Tragik sichtbar ihre Spuren hinterlassen. Schön auch, wie unaufgeregt das Thema Behinderung einfach mal am Rand mit eingebunden wird, indem es eben nicht weiter thematisiert wird, es ist einfach so, dass Freundin Senay einen behinderten Sohn hat.

Trotz dieser einzelnen persönlichen Dramen bleibt aber der leichte Komödienton immer erhalten, dafür sorgen einige wirklich gelungene witzige Szenen, beispielweise mit einem trocken berlinernden Pierre Sanoussi-Bliss im Treppenhaus, oder die völlig aus dem Ruder laufende große Hochzeitsfeier zum Schluss, bei der das Kunststück gelingt, eigentlich platten Slapstick so würdevoll zu gestalten, dass es am Ende unwiderstehlich komisch ist. Alles in allem löst Karoline Herfurth genau das ein, was sie in ihrem Filmtitel verspricht: Einfach mal was Schönes!

 


Regie: Karoline Herfurth

Drehbuch: Monika Fäßler, Tim Hebborn, Karoline Herfurth

Kamera: Daniel Gottschalk

Schnitt: Linda Bosch

Musik: Annette Focks

 

Besetzung:

Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Milena Tscharntke, Jasmin Shakeri, Ulrike Kriener, Herbert Knaup, Aaron Altaras, Pierre Sanoussi-Bliss

 

Warner Bros. Germany

D 2022

116 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 17. November 2022

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=PMbZs8aIV4Y

 

 

Dienstag, 8. November 2022

Im Kino: Black Panther 2: Wakanda Forever (Black Panther: Wakanda Forever)

König T'Challa ist tot und seine Mutter Ramonda (Angela Bassett) lenkt nun Wakandas Geschicke. Das wertvolle Metall Vibranium weckt immer noch Begehrlichkeiten überall auf der Welt, aber Wakanda bleibt seinen ethischen Prinzipien treu. Da betritt ein neuer Player die Bühne: Namor (Tenoch Huerta), Anführer des kriegerischen Unterwasservolkes aus Talokan, das ebenfalls Zugang zu Vibranium hat und sich mit dessen Hilfe die Herrschaft über die Überwasserwelt sichern will. Nun ist es an Shuri (Letitia Wright), die Kraft des Schwarzen Panthers wieder aufleben zu lassen und sich Namor entgegen zu stellen. Wir sie dieser Aufgabe gewachsen sein?

Nach dem realen Tod des Schauspielers Chadwick Boseman, der im ersten Teil von Black Panther den König von Wakanda verkörperte, mussten die Weichen für die Fortsetzung neu gestellt werden, und das macht der Film in gefühlvoller und angemessener Weise. Nach einer Phase der Trauer und des Abschiednehmens ist es jedoch wie im richtigen Leben, die Welt nimmt nicht lange Rücksicht, und wie sich der Kampf um das von allen so begehrte Vibranium entwickelt, ist von erschreckender Realität und Aktualität. Die friedlichen Absichten Wakandas haben keine Chance gegen die Gier der Großmächte, aber auch ein möglicher Verbündeter, das Volk aus dem Meer, das überraschenderweise ebenfalls über Vibranium verfügt, stellt sich gegen Wakanda und die Logik des charismatischen Anführers Namor ist die Logik, die (Welt)Kriege über die Menschheit bringt.

Große Gefühle und große Konflikte beherrschen die Leinwand, neben den erwartbaren Kämpfen und Scharmützeln füllen vor allem die engagierten Darsteller das Ringen um den richtigen Weg mit Leben, dabei überzeugen besonders Letitia Wright in ihrer Entwicklung von der kleinen Schwester zu einer veritablen Anführerin und der Neuzugang Tenoch Huerta in der Rolle des charismatischen Unterwasserherrschers, in diesem Fall ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft..

Mit Black Panther 2 bietet Marvel mehr als bloßes Superhelden-Kino, denn neben seinen exotischen und farbenfrohen Elementen hat es hochaktuelle Aspekte eines Politthrilers. Leider ist dabei der Humor etwas zu kurz gekommen, hier hätte eine Prise mehr gut getan, und wann setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass ein Film nicht automatisch besser wird, je mehr Laufzeit er hat…

 

 

Regie: Ryan Coogler

Drehbuch: Joe Robert Cole, Ryan Coogler

Kamera: Autumn Durald Arkapaw

Schnitt: Kelley Dixon, Jennifer Lame, Michael P. Shawver

Musik: Ludwig Göransson

 

Besetzung:

Letitia Wright, Angela Bassett, Tenoch Huerta, Lake Bell, Lupita Nyong’o, Danai Gurira, Winston Duke, Martin Freeman

 

Marvel Studios 

USA 2022

161 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 09. November 2022

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=VEiy9aZLL9o (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=_Z3QKkl1WyM (Englisch)