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Donnerstag, 27. Juni 2024

Im Kino: A Quiet Place: Tag Eins (A Quiet Place: Day One)

Samira (Lupita Nyong’o), eine Krebspatientin im Endstadium, erlebt auf einem Ausflug nach New York zusammen mit ihrer Katze und der Zufallsbekanntschaft Eric (Joseph Quinn) den Horror einer Invasion von äußerst hungrigen Aliens, die zwar nicht sehen, dafür aber extrem gut hören können und bei ihrer Jagd auf Menschen von jedem kleinen Laut angelockt werden, weshalb es gilt, trotz aller Schrecken, denen man begegnet, keinerlei Geräusche zu machen…

So weit, so bekannt, zumindest, wenn man die beiden Vorgängerfilme „A Quiet Place“ und „A Quiet Place 2“ gesehen hat, bei denen die Familie Abbott um ihr Überleben in einer dystopischen Endzeit kämpft. Der erste Film aus dem Jahr 2018 spielt etwa drei Monate nachdem die Alien-Invasion begonnen hat, im zweiten Teil von 2020 gibt es eine kurze Rückblende auf den Tag Eins, der hier nun ausführlich gezeigt wird.

Die Ausgangslage, jegliches Geräusch zu vermeiden, muss zu Beginn erst einmal erkannt werden, was allerdings nicht schwer ist, da jeder Mensch, der sich lautstark äußert, auf der Stelle verschlungen wird. Als dies klar ist, beschließt die Hauptperson Samira, sich aus nostalgischen Gründen noch einmal auf den Weg in ihr altes Viertel in New York zu machen, schließlich ist sie aufgrund ihrer Erkrankung ohnehin dem Tod geweiht und hat nicht wirklich viel zu verlieren.

Obwohl die Mechanismen dieser Horrorreihe bekannt sind, gelingt es dennoch wieder, reichlich Spannung zu erzeugen, es ist nach wie vor eine Herausforderung für sich, in dieser lauten Welt plötzlich für absolute Stille zu sorgen. Erschwert wird der Überlebens-Trip diesmal durch die Sorge um eine Katze und erneut die Schwierigkeit, an dringend benötigte Medikamente zu gelangen.

Mehr soll hier natürlich nicht verraten werden, nur so viel: auch dieser Teil der Reihe ist nichts für allzu schwache Nerven, und diesmal bekommt man auch einen deutlicheren Blick auf die Aliens, die bisher nur als verhuschte Gestalten zu sehen waren.

Wenngleich es letztlich nur ein weiterer Survival-Thriller mit den für dieses Genre bekannten Versatzstücken ist, lohnt der Ausflug in die erzwungene Stille erneut, auch dank der guten Darsteller, unter besonderer Erwähnung des heimlichen Stars des Films, dem Kater, der mit bemerkenswerter Professionalität und Nonchalance durch seine Szenen wandelt!

 


 Regie: Michael Sarnoski

Drehbuch: Michael Sarnoski, b/a Story von John Krasinski und den Charakteren von Bryan Woods und Scott Beck

Kamera: Pat Scola

Schnitt: Andrew Mondshein, Gregory Plotkin

Musik: Alexis Grapsas

 

Besetzung:

Lupita Nyong’o, Joseph Quinn, Alex Wolff, Djimon Hounsou, Thea Butler, Jennifer Woodward, Sunjay Midda, Elijah Ungvary

 

Paramount Pictures

2024

100 min.

FSK 16

Deutscher Kinostart: 27. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=X7r1yoztiR0 (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=gjx-iHGXk9Q (Englisch)

Mittwoch, 26. Juni 2024

Im Kino: Daddio – Eine Nacht in New York (Daddio)

Eine junge Frau (Dakota Johnson) steigt am Flughafen in New York in ein Taxi, das sie zu ihrer Wohnung in der Innenstadt bringen soll. Während der Fahrt verwickelt sie der hemdsärmelige Taxifahrer (Sean Penn) in ein Gespräch, bei dem beide viel über den jeweils anderen, aber auch über das Leben, die Liebe und den ganzen Rest erfahren...

Wenn ein Film sich in einem so engen räumlichen Rahmen wie dem Inneren eines Taxis bewegt, dann sind die Anforderungen an Dialoge, Inszenierung und Akteure bzw. Akteurinnen gewaltig, und hier wird man auf keiner der drei Ebenen enttäuscht. Es gelingt von Beginn an, Interesse für die Figuren zu wecken und je länger man ihrem Gespräch zuhört, um so mehr wird man in ihr jeweiliges Leben und ihre Geschichte hineingezogen.

Sean Penn, wie so oft großartig, gibt den streetsmarten, gewieften, aber durchaus sympathischen Plauderer, der von sich behauptet, nach zwanzig Jahren im Taxi die Menschen besser zu kennen, als sie sich selbst. Aber auch sein Gegenpart Dakota Johnson darf beweisen, dass sie mehr kann, als man von ihr oft zu sehen bekommt. Ihre Darstellung einer jungen Frau, die offenbar erfolgreich im Leben steht – wer könnte sich sonst eine Wohnung in Manhattan leisten – deren Liebesleben jedoch in einigen Klischees steckengeblieben zu sein scheint, ist eindringlich in jeder Geste und jedem Blick. Ihre Affäre, der Mann mit dem sie während der Fahrt immer wieder Textnachrichten austauscht, scheint der Dritte im Bunde zu sein, ohne dass er körperlich im Taxi anwesend ist, treibt er das Gespräch der beiden Insassen ungewollt immer wieder an.

So ganz nebenbei gelingt es dem Film auch noch, das allgemein verbreitete Verhalten in Frage zu stellen, sich in jeder Situation mit seiner ganzen Aufmerksamkeit an das Handy in der Hand zu ketten und sich dabei die Möglichkeit zu verbauen, in einen echten Austausch mit Menschen aus Fleisch und Blut zu gelangen, die vielleicht etwas Interessantes zu sagen haben.

Alles in allem ein gelungenes Kammerspiel mit einem berührenden, wenn auch vielleicht erwartbaren Schlusspunkt, für alle, die Spaß und Interesse an intelligenten Dialogen und guten Darstellern haben, und vom nächtlichen New York bekommt man auch noch ein paar schöne Bilder zu sehen!

 


 Regie: Christy Hall

Drehbuch: Christy Hall

Kamera: Phedon Papamichael

Schnitt: Lisa Zeno Churgin

Musik: Dickon Hinchcliffe

 

Besetzung:

Dakota Johnson, Sean Penn, Marcos A. Gonzalez

 

Sony Pictures Classics/ Leonine Studios

2023

101 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 27. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=hLcAEbrXpIA (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=PJrr2amlFyc (Englisch)

Dienstag, 18. Juni 2024

Im Kino: The Bikeriders

Kathy (Jodie Comer), eine junge Frau verliebt sich in Benny (Austin Butler) und gerät so in das Umfeld des von einem Motorrad-Liebhaber namens Johnny (Tom Hardy) gegründeten Biker-Clubs namens „Vandals“. Mitte der 1960 ist dieser Club in den USA ein Vorreiter einer Szene, die sich von diesen Anfängen, bei denen es zunächst nur um Motorradfahren, Spaß haben und Feiern mit Gleichgesinnten geht, allmählich zu den heute bekannten, mehr oder weniger kriminellen Vereinigungen entwickelt, wodurch die Liebe von Kathy und Benny auf eine harte Probe gestellt wird…

Basierend auf dem Fotoband „The Bikeriders“ des Journalisten Danny Lyon, der darin einen verklärenden Blick auf die Anfänge der amerikanischen Biker-Kultur wirft, in der er sich selbst eine Zeit lang bewegt hat, laviert der Film „The Bikeriders“ irgendwo zwischen Dokumentation und Fiktion, wobei das dokumentarische Element, das hauptsächlich aus Interviews mit und den daraus resultierenden Erinnerungen von Biker-Gattin Kathy besteht, zu wenig für einen Dokumentarfilm und letztlich zu viel für einen fiktionalen Film ist, denn sowohl die agierenden Figuren als auch der Club selbst hat es nie gegeben.

Gespickt mit den Codes und Phrasen aufdringlicher Männlichkeitsrituale, wie sie zurzeit anscheinend wieder schwer angesagt sind – siehe die Miniserie „Masters oft he Air“ – wird hier der schweigsame, widerborstige Held glorifiziert, der sich zu nichts zwingen lässt, verkörpert einerseits durch den bereits in die Jahre gekommenen Johnny, der ein Ventil für einen Ausbruch aus seiner an sich bürgerlichen Welt mit Familie und Eigenheim braucht, und andererseits dem Jungen Wilden Benny, dargestellt von dem zum Jungen Wilden stilisierten Elvis-Darsteller Butler, in derer beider Figuren der einst von Marlon Brando und dessen viriler Präsenz geprägter Prototyp des unangepassten Außenseiters aufgehen soll.

Der nostalgische Blick zurück mag an sich reizvoll sein, dann sollte man sich aber lieber die alten Filme mit den Originalen gönnen, ein Wiederaufwärmen überholter und vergangener Zeiten und ein Transportieren in die Gegenwart funktioniert irgendwie nicht, es bleibt nur ein Blick zurück auf eine schmuddelige Motorrad-Gang, die irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein scheint.

 


 Regie: Jeff Nichols

Drehbuch: Jeff Nichols

Kamera: Adam Stone

Schnitt: Julie Monroe

Musik: David Wingo

 

Besetzung:

Jodie Comer, Austin Butler, Tom Hardy, Michael Shannon, Mike Faist, Boyd Holbrook, Norman Reedus, Damon Harriman, Beau Knapp, Emoy Cohen

 

Universal Pictures International Germany

2023

116 min.

FSK 12

Deutscher Kinostart: 20. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=aaxw9H4VOBA (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=aWzJDS7h2Vc (Englisch)

 

 

Mittwoch, 12. Juni 2024

Im Kino: Alles steht Kopf 2 (Inside Out 2)

An ihrem 13. Geburtstag tritt Riley offiziell ins Teenager-Alter ein, und als jemand den Pubertätsschalter umlegt, beginnen in der Steuerzentrale ihres Gehirns große Umbauarbeiten, um Platz für eine Reihe neuer Emotionen zu schaffen: Zweifel (Anxiety), Neid (Envy), Ennui/Boredom (NullBock) sowie Peinlich (Embarrassement) ziehen ein und Freude (Joy), Kummer (Sadness), Wut (Anger), Angst (Fear) sowie Ekel (Disgust) müssen sich mit den Neuen arrangieren, die alles gehörig durcheinander bringen…

Wer den ersten Teil mochte, wird auch diesen lieben (bis auf diejenigen, bei denen Ennui die Lust an einer Fortsetzung mal gleich ein paar Stufen runterschaltet…), es geht wieder frisch zur Sache, denn die neuen Charaktere machen ordentlich Dampf. Vor allem die Emotion Anxiety – im Deutschen mit „Zweifel“ nicht ganz den komplexen Charakter dieser Gemütsbewegung treffend, vielleicht solle man es eher mit „Selbstzweifel“ übersetzen, oder „Angst, zu versagen“, was aber wiederum zu sperrig klingt, aber im Kontext wird klar, was gemeint ist – also „Anxiety“ übernimmt über weite Strecken das Kommando und stürzt die arme Riley in eine Krise nach der anderen.

Es ist wie bereits im ersten Teil alles wunderbar bildlich umgesetzt, und wie es die anderen Emotionen schaffen – vor allem, die bereits länger existierenden – aus dem ganzen Chaos nach und nach ein funktionierendes neues Team zu formen, ist äußerst vergnüglich. Was noch keine Rolle spielt, sind aufkeimende sexuelle Interessen und die damit auftretende Verwirrtheit der Gefühle, dafür müssten es einen Teil 4 geben, aber sich das Haus Disney daran trauen wird, darf bezweifelt werden…

Wer ansonsten schon immer wissen wollte, was im Kopf eines pubertierenden Teenagers vor sich geht, ist hier genau richtig, nicht dass es den Umgang mit einem solchen Pubertier wirklich einfacher machen würde, zumindest macht es aber eine Menge Spaß, dabei zuzusehen, wie sich alles neu zu ordnen beginnt!

 


 Regie: Kelsey Mann

Drehbuch: Dave Hofstein, Meg LeFauve

Kamera: Adam Habib, Jonathan Pytko

Schnitt: Maurissa Horwitz

Musik: Andrea Datzman

 

Besetzung:

Dt. Stimmen:

Olaf Schubert, Hans-Joachim Heist, Derya Flechtner, Leon Windscheid, Tahnee,

Originalstimmen:

Kensington Tallman, Amy Poehler, Phyllis Smith, Lewis Black, Tony Hale, Liza Lapira, Maya Hawke, Ayo Edebiri, Adèle Exarchopoulos, Paul Walter Hauser, Diane Lane, Kyle MacLachlan

 

Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

2024

100 min.

FSK 0

Deutscher Kinostart: 12. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=iEHjmWGFPa8 Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=LEjhY15eCx0 (Englisch)

Samstag, 8. Juni 2024

Im Kino: They see you (The Watchers)

Die junge Künstlerin Mina (Dakota Fanning) verirrt sich nach einer Autopanne in einem undurchdringlichen Wald im Westen Irlands und wird bei Eintritt der Dunkelheit von drei Fremden in eine Hütte gebracht, wo diese sich vor gefährlichen Kreaturen verstecken, die jede Nacht auftauchen und jeden töten, der sich dann noch draußen aufhält. Diese Wesen beobachten die Insassen in ihrer hell erleuchteten Hütte ohne dass sie selbst gesehen werden, nur ihre unheimlichen Geräusche dringen zu den Gefangenen vor…

Es soll hier natürlich nicht verraten werden, welches Ziel diese „Watchers“ letztlich verfolgen, das ist der Regisseurin geschuldet, bei der es sich um niemand anderes als die Tochter des für seine geheimnisvollen Filme bekannten (und auch ein wenig berüchtigten) M. Night Shyamalan handelt.

Ziel dieses Werks war es offensichtlich, ein Netz aus zunächst unerklärlichen Vorkommnissen zu spinnen, die sich dann durch alte, fast vergessene Mythen erklären lassen. Leider hapert es dabei an einigen Stellen an der inneren Logik, denn auch wenn man sich – wie in diesem Fall – auf die mystischen oder irrealen Elemente eines Stoffs einlässt, sollte die Geschichte in sich doch stimmig sein.

Auch wenn der Film hin und wieder durch einige Gruselelemente eine gewisse Sogwirkung entfaltet, am Ende steht ein etwas inhomogenes Ergebnis, denn es gibt einige eingeflochtene Elemente, die interessant scheinen, dann aber doch nirgendwo hinführen. Für einen Horrorfilm gibt es zu wenig wirkliche Schockmomente, der mystische Überbau der Handlung wird schließlich zwar erklärt, lässt aber dennoch die ein oder andere Frage offen, was einen etwas ratlos zurücklässt – oder sollte hier der Weg in eine Fortsetzung geebnet werden?

 

 

Regie: Ishana Shyamalan

Drehbuch: Ishana Shyamalan b/a dem Buch von A.M. Shine,

Kamera: Eli Arenson

Schnitt: Job ter Burg

Musik: Abel Korzeniowski

 

Besetzung:

Dakota Fanning, Georgina Campbell, Olwen Fouéré, Siobhan Hewlett, Shane O’Reagan, Hannah Howland, Oliver Finnegan,Alistair Brammer

 

Warner Bros.

2024

102 min.

FSK 16

Deutscher Kinostart: 06. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=SAckVqphOso (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=dYo91Fq9tKY (Englisch)

Donnerstag, 6. Juni 2024

Im Kino: Bad Boys 4: Ride or Die (Bad Boys: Ride or Die)

Die Detektive Mike Lowry (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) müssen Captain Howard nach dessen Tod gegen Korruptionsvorwürfe verteidigen und ehe sie sich versehen, sind sie selbst Teil dieser Intrige gegen ihre Polizeieinheit in Miami, dabei braucht man alle Verbündeten, die man bekommen kann…

Nach den bisherigen Werken „Bad Boys“ (1995), „Bad Boys 2“ (2003) und „Bad Boys for Life“ (2020) machen sich die bewährten Miami-Police-Fachkräfte in Gestalt von Will Smith und Martin Lawrence erneut daran, actionreich für Recht und Ordnung zu sorgen. Zum zweiten Mal wird das Ganze vom Regie-Duo Adil & Bilali betreut und herausgekommen ist ein solider Streifen mit einer konventionellen Geschichte: Polizei wird beschuldigt, mit Drogen-Kartell zusammenzuarbeiten, ein skrupelloser Drahtzieher ist immer einen Schritt schneller und bekommt Hilfe von einem Insider, der dringend enttarnt werden muss.

Die Action-Szenen sind gewohnt rasant, wenngleich nicht außergewöhnlich, ein paar Gags im Zusammenspiel der ungleichen Buddys Lowry und Burnett lockern alles etwas auf, der Fiesling ist richtig fies und der Verbündete in Gestalt von Lowrys Sohn, der sich seinen Aufenthalt im Gefängnis im letzten Film redlich verdient hatte, darf zum Helden mutieren, wenngleich er als Figur doch recht blass bleibt, wie am Ende auch der ganze Film.

Fans der Reihe müssen selbst entscheiden, ob und wie weit ihren Ansprüchen Genüge getan wird, für alle anderen ist es ein Action-Thriller ohne Tiefgründigkeit, aber insgesamt durchaus unterhaltsam.

 


 Regie: Adil El Arbi, Bilall Fallah Adil & Bilali)

Drehbuch: Chris Bremner, Will Beall, b/a auf den Charakteren von George Gallo

Kamera: Robrecht Heyvaert

Schnitt: Asaf Eisenberg, Dan Lebental

Musik: Lorne Balfe

 

Besetzung:

Will Smith, Martin Lawrence, Vanessa Hudgens, Alexander Ludwig, Jacob Scipio, Paola Nuñez, Joe Pantoliano,Eric Dane, Ioan Gruffudd

 

Sony Pictures

2024

115 min.

FSK 16

Deutscher Kinostart: 05. Juni 2024

 

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Coy9T15o3_w (Deutsch)

https://www.youtube.com/watch?v=hRFY_Fesa9Q (Englisch)